Preise:
- Das Zimmer liegt bei 160 australischen Dollar. Es gibt drei unterschiedliche Kategorien, die sich aber kaum im Preis unterscheiden.
Standard, Ocean View und Superior.
Anreise:
Dank Rail & Fly von Emirates mit dem Zug von Hannover nach Frankfurt. Weiter mit dem Flugzeug von Frankfurt über Dubai und Perth nach Christmas Island.
Was für eine lange Anreise. Zum Glück machten wir einen Stopp mit Übernachtung in Perth.
Meine Reisezeiten:
- Oktober 2003
Das Wetter:
Oktober 2003
- Sonnenschein und leichter Wind. Von Zeit zu Zeit auch mal ein kleiner Schauer.
Zimmer:
Das Ocean View Zimmer war komfortabel, sauber und mit allem ausgestattet, was man so benötigt. Es gab eine Klimaanlage, Kühlschrank und einen Wasserkocher. Auf jeden Fall würde ich wieder ein Zimmer mit Blick auf die Steilklippe und das Meer buchen auch wenn die großen Maschinen des Phopshatabbau den Blick etwas stören.
Küche / Restaurant:
Leider gibt es das Sunset nur als "Selbstverpflegung" zu buchen. Die Auswahl an Restaurants ist sehr überschaubar ( ich glaube es gab doch 2 Kneipen ) und den China Lieferservice möchte man auch nicht täglich nutzen. Ein kleiner Grill schaffte Abhilfe und frischer Fisch geht immer.
Wichtig. Die Öffnungszeiten der "Restaurants" sind sehr gewöhnungsbedürftig.
Personal:
Man hilft, wo man kann. Alle sind sehr freundlich und bei der Buchung eines Mietwagen wird genauso geholfen, wie bei der Planung von Ausflügen.
Aktivitäten:
Unser Hautaugenmerk lag beim Tauchen und viele weitere Möglichkeiten gab es auch nicht. ( Von ein paar Ausflüge mit dem Mietwagen einmal abgesehen ). Sicher hätte man noch weitere Touren wie Angeltouren oder Delfinbeobachtungen unternehmen können, aber dies hatten wir durch die sehr gute Betreuung von Marcus bereits beim Tauchen inklusive.
Tipps:
- Tauchen im 23°C - 25°C kaltem Wasser ( Marcus ist leider nicht mehr vor Ort )
- Ausflüge mit dem Mietwagen
- Freiluftkino im Ort
Sicherheit:
Kriminalität spielt hier keine Rolle. Wir fühlten uns sehr sicher. Wo sollte ein Dieb auch mit den Sachen hin ? Es gibt nur zwei Flüge die Woche, die die Insel verlassen.
Klartext:
Christmas Island ist kein Urlaubsparadies im eigentlichen Sinn. Die Insel ist geprägt durch den Abbau von Phosphat. Es ist staubig und die großen Maschinen, die beim Abbau benötigt werden, prägen das Inselbild sehr stark. Das ist aber nur der erste Blick und man sollte sich etwas mehr Zeit nehmen. Der Tauchgang im Hafenbecken oder die schroffe Steilküste bieten auf den zweiten Blick doch einiges. Die Infrastruktur der Insel ist ausreichend aber wer ein Nachtleben , gute Restaurants oder sogar einen Platz zum Shopping sucht, ist hier völlig am falschen Ort. Unser Aufenthalt wurde durch Marcus ( den Besitzer der Tauchschule ) zu einem wirklichen Highlight.
Exclusive Tauchgänge, Schnorchelgänge mit Delfinen oder einfach nur die Naturverbundenheit waren unsere Erlebnisse mit Marcus. Wie das Resultat ohne diese persönlichen Erfahrungen ausfallen würde kann ich nur vermuten.
Hier noch das Bild eines Marineschiff, welches vor der Küste nach Flüchtlingen Ausschau hält.
Ein anderes Kapitel der Christmas und Cocos Inseln.