Wie die passende Beschreibung aussagt, handelt es sich hier um eine cozy ( gemütliche ) Hütte in Vik. Eine wirklich tolle Unterkunft in der ich mich sofort wohlgefühlt habe. Die kleinen Blockhäuser liegen vor einer Klippe auf dem Gelände des Campingplatz von Vik, einer Kleinstadt an der Südküste Islands. Ausgestattet mit allem was man für ein paar erholsame Tage braucht und urig für schöne Abende auch wenn das Wetter einmal nicht mitspielen sollte. Ich hatte Glück und konnte bei Sonnenschein auf der kleinen Terrasse frühstücken, doch auch sonst hätte ich mich hier richtig wohl gefühlt. Die kleine Kochzeile ist ausreichend um auch ein Abendessen zu zaubern und für den Einkauf ist der Supermarkt um die Ecke. Leider war ich nur eine Nacht an diesem Platz und konnte so die zugehörige Gaststätte nicht besuchen aber beim nächsten Islandaufenthalt werde ich hier 2 Übernachtungen buchen. Diesmal ging das leider nicht.
Preise:
- Gebucht über Airbnb für 109 Euro die Nacht. Die Unterkunft ist für diesen Preis mit drei Personen belegbar.
Anreise:
Mit dem Mietwagen aus Richtung Selfoss. Bei der Anreise ist gut ein Stopp am Strand von Dyrhólaey möglich. Zu meiner Reisezeit ein in lila getauchtes Meer am schwarzen Sandstrand.
Meine Reisezeiten:
- September 2015
Das Wetter:
September 2015
- Viel Sonnenschein und richtig gut für Island bei Temperaturen um 14°C.
Zimmer:
Eine kleine und gut ausgestattete Blockhütte in welcher 2 Betten und ein Sofa als Schlafplatz zur Verfügung stehen. Weiter gibt es eine kleine Küchenzeile mit Geschirr, einen Essplatz und sogar Kerzen waren vorhanden. Alles was ich brauchte und ein eigenes Badezimmer war auch dabei. Für Island nicht selbstverständlich.
Küche / Restaurant:
Gebucht als Selbstversorger musste ich mir hier keine Sorgen um die hohen Preise in den Isländischen Restaurants machen. Der Supermarkt ist um die Ecke.
Personal:
Sehr freundlich und ein später Check In sowie Check Out um 13:00 Uhr waren überhaupt kein Problem.
Kommunikation:
Der Zugang zum Internet ist nur im Bereich des Restaurants möglich. Hier , wie fast überall in Island, schnell und kostenfrei.
Aktivitäten:
Ausflugsziele gibt es in der Umgebung genug. Ob Dyrhólaey, Skógafoss oder Seljalandsfoss, alle sind über die Ringstrasse gut erreichbar.
Tipps:
- Dyrhólaey zum Sonnenuntergang besuchen
- Skógafoss nicht bei Sonnenauf- oder Untergang ansteuern. Hier liegt der Wasserfall im Schatten.
- Seljalandsfoss, dieser Wasserfall kann von der Rückseite aus und gegen die untergehende Sonne fotografiert werden. Tolle Aufnahmen sind möglich, wenn da nicht so viele andere Reisende wären.
Sicherheit:
Im sichersten Reiseland Europas nicht wirklich ein Thema. Auf Island gibt es gerade einmal 600 Polizisten, die mehr mit Verkehrsunfällen oder Geschwindigkeitsüberschreitungen zu tun haben.
Klartext:
2 oder auch 3 Nächte würde ich hier gerne bleiben, länger wird sicher etwas langweilig und dafür gibt es zu viel schöne Ecken auf Island.
