Preise:
Der Bungalow schlägt, bei einer regulären Buchung, mit circa 320 € ins Portemonnaie. Inbegriffen ist hier nur das Frühstück.
Kommunikation:
Einen Internetzugang habe ich während meiner kurzen Anwesenheit nicht genutzt.
Anreise:
Die Lodge liegt nicht auf einer der Hauptrouten durch den Park und wird nur von wenigen Gästen angefahren.
Der nächste Zugang zum Etosha Park ist das King Nehale Lya Mpingana Tor im Norden.
Meine Reisezeiten:
- März 2020
Das Wetter:
März 2020
- Sehr heiß und wenig Wolken. Die vielen Regenfälle im Februar 2020 füllten die Etosha Pfanne mit reichlich Wasser. Bei meiner Übernachtung lag der Wasserhöchststand schon ein paar Tage zurück aber die Sonne spiegelnde sich perfekt dadrin.
Zimmer:
- 15 große Bungalows mit Ausrichtung zur Pan, einem offenen Badezimmer und Außendusche.
Die Zimmer haben schon bessere Zeiten gesehen aber das spielte bei meiner Buchung keine Rolle. Wer jedoch den vollen Preis für die Übernachtung leistet sollte sich im Klaren sein, dass es der Ausblick ist den man hier bezahlt.
Küche / Restaurant:
Das war eine Enttäuschung und ist keiner Rede Wert, schade.
Personal:
Man merkt schon deutlich, dass es sich bei der Onkoshi Lodge um ein staatliches Camp handelt. Zeigt man sich jedoch interessiert für Land und Leute blühen die Angestellte auf.
Aktivitäten:
- Der Höhepunkt ist ein wunderschöner Blick auf die Pfanne. Man kann diesen vom eigenen Bungalow, dem Restaurant oder aus dem kleinen Pool genießen. Die Umgebung bietet sich für Pirschfahrten an und das Gebiet in der Nähe des King Nehale Lya Mpingana Tor ist gut für Elefantensichtungen. Kleine Matschlöcher ziehen die Dickhäuter magisch an und ich hatte gut 50 Tiere an einem Abend vor der Kamera.
Klartext:
Das Preis/Leistung Verhältnis ist sicher grenzwertig und wer nur einen Stopp an der Lodge macht, kann auch so den Blick bei einem kühlen Getränk genießen. Gut, den Sonnenuntergang sieht man dann nicht an diesem Ort aber es gibt es auch viele andere Plätze in der Nähe mit toller Aussicht und besserer Küche.