Das Colourful Manor liegt ca. 30 Autominuten vom Flughafen Kapstadts entfern. Die Anreise ist, wenn das Navi die Adresse kennt, sehr einfach. Die Autobahn N2 führt fast bis zum Haus und die letzten Meter über eine Schotterstrasse sind leicht zu fahren.
Der Ausblick auf den Standtteil „Strand“ ist schön und am Abend gefällt der Blick von der Terrasse auf des Lichtermeer von Kapstadt. Es gibt einen Pool mit Liegen, Liegeplätzen unter einem Baum sogar Hängematten stehen zur Verfügung. Alles in allem ein schöner Platz. Kleinigkeiten würden uns bei der nächsten Reise nach Kapstadt aber nach einer anderen Unterkunft suchen lassen.
(Direkt in der Nachbarschaft steht ein altes Landhaus. Es kann leider nicht gemietet werden wäre sonst aber eine gute Alternative ).
Die Gegen um das Colourful Manor ist schön und ein guter Startpunkt für unsere vielen Ausflüge. Tolle Restaurants gibt es in der Umgebung genug und nach Strand, Gordons Bay und Stellenbosch ist es nicht weit. Ein Auto ist aber zwingend erforderlich.
Das Colourful Manor ist modern eingerichtet. Die Lobby ist gemütlich und es besteht Anschluss an die sehr hilfsbereiten Besitzer. Ein Kühlschrank mit Getränken (gegen Bezahlung) steht dem Gast in der Lobby zur Verfügung und der italienische Kaffee am Morgen ist ein Genuss.
Preise:
- Ein Zimmer für drei Nächte kosteten 4250 ZAR inklusive Frühstück ( für 2 Personen ). Hier handelte es nicht um die Kategorie Meerblick !
- Bier 20 ZAR
- der Italienische Kaffee am Morgen schlägt mit fairen 25 ZAR in die Reisekasse
Kommunikation:
Handyempfang ist gegeben. WLAN ist kostenfrei verfügbar.
Anreise:
Für Kapstadt ist ein Leihwagen unabdingbar und diesen kann man bequem am Flughafen in Empfang nehmen. Über gute Straßen dauert die Fahrt zur Lodge circa 40 Minuten und wer es sich zutraut, kann auch gut am Abend oder in der Nacht anreisen. In anderen Regionen Afrikas würde ich das nicht wagen.
Meine Reisezeiten:
- Januar 2014
Das Wetter:
- Januar 2014
23°C und blauer Himmel, zeitweise sehr windig. Perfekt und wir hatten Glück, dass der Tafelberg wolkenfrei zu bewundern war.
Zimmer:
Unser Zimmer ist recht groß und besitzt ein bequemes Doppelbett. Alles ist sauber und recht gepflegt. Wasserkocher mit Tee und Kaffee sowie eine Flasche Wasser stehen bereit. Es gibt auch einen alten Fernseher ( passt nicht zu diesem modernen Stil ) sowie einen Stuhl und einen Sessel. Die Einrichtung wirk insgesamt modern wobei es ein paar Ausreisser gibt.
Leider fehlte der schöne Ausblick und die Fenster konnten nicht geöffnet werden.
Küche / Restaurant:
Zum Frühstück gab es Obst, Wurst, Käse, Müsli und Ei. Leider waren die Zeiten recht eingeschränkt und lagen im Bereich 08:00 Uhr bis 10:00 Uhr. Wir hätten oft gerne früher gefrühstückt um rechtzeitig zu unseren Zeilen aufbrechen zu können.
Personal:
Sehr hilfsbereit. Alle Aktivitäten werden gebucht, Restaurants reserviert und Tipps gegeben. Auch als es, bedingt durch die starken Winde, Terminprobleme beim Haitauchen gab, wurden wir hilfreich unterstütz.
Aktivitäten:
Ausflüge in die Region und nach Kapstadt, es gibt unzählige Möglichkeiten.
Stellenbosch ( Weinanbau ), Strand ( wie der Name schon vermuten lässt, gibt es hier einen Strand ), Ausfahrten an der Küste entlang, Besuch des Tafelberg, Blick vom Kap der Guten Hoffnung in die Ozeane, Aquarium in Kapstadt ...... Langweilig wird es hier sicher nicht. Unsere 5 Tage waren definitiv zu eng kalkuliert.
Tipps:
- Sonnenuntergang von der Küstenstraße ( Gordons Bay ) aus beobachten.
- Ausflug nach Kapstadt ( Den Tafelberg zum Sonnenuntergang besuchen )
- Stadtrundfahrt mit dem roten Bus in Kapstadt direkt
- Fahrt zum Kap
- Tauchen mit dem Weißen Hai
- Einfach die Küstenstraße entlang fahren und den Blick genießen
- Fahrt nach Hermanus
Klartext:
Den schönen Ausblick, der auf der WebSite angekündigt wird, hatten wir nicht. Das Mountain View Zimmer besitzt leider nur kleinere Fenster und eine große Schiebetür, die den Blick auf die Berge freigeben würden, wenn man die Vorhänge nicht zuzieht. Ohne Vorhänge ist aber der Blick ins Zimmer sehr offen und vom Weg aus könnte man direkt zur Toilette schauen, naja. Das ist auch ein weiterer Kritikpunkt. Das Bad hat, wie so oft in Afrika, keine Tür. Das entspricht nicht meiner Vorstellung (Bett und Toilette sind ca. 3 Meter auseinander). Es gibt zwar Wände aber keine Türen. Alles Weitere bleibt für die eigenen Gedanken offen.
Weiter sind auch nur die Eingangstür und das kleine Badezimmerfenster zu öffnen. Richtig durchlüften kann man nicht.
In der Anlage gibt es drei zutrauliche Hunde, die Hinterlassenschaften auf dem Weg und im Garten verteilen. Einer der Hunde ist etwas älter und Streicheln mochte ich diesen nicht mehr.
Die circa 10 Fliegen, welche uns bei der Ankunft begrüssten, waren nicht so störend wie gedacht. Einige begleiteten uns aber die ganze Zeit.
Für uns ungünstig war auch die Frühstückszeit. Ab 08:00 Uhr war einfach zu spät. Die Ausflüge, welche wir geplant hatten, konnten so erst gegen 09:00 Uhr beginnen. Etwas spät. Das uns angebotene Lunchpaket bestand nur aus 2 Äpfeln und 2 Pflaumen und war so keine Alternative. Sicher nur ein Versehen der Gastgeber denn das passte nicht zu Ihnen.