Preise:
- Leider habe ich die Preise der Unterkunft von 2003 nicht mehr notiert. In 2015 steht ein Betrag von 340 australischen Dollar pro Nacht auf der Website. Dies hätte ich im Jahr 2003 nicht bezahlt.
Anreise:
Unsere Anreise erfolgt von Christmas Island. Ein kurzer, angenehmer und bequemer Flug.
Meine Reisezeiten:
- Oktober 2003
Das Wetter:
Oktober 2003
- Viel Sonnenschein und starker Wind. Auch mal ein kleiner, kurzer Schauer.
Zimmer:
Viel kann ich zur Unterkunft nicht sagen. Es war alles dort aber schön geht anders und es war eher praktisch als geschmackvoll.
Küche / Restaurant:
Wir hatte das Glück Ray und Jane getroffen zu haben. Kochen, Restaurant usw. waren für uns Fremdworte. Kurz zum Angeln und schon war der Fisch auf dem Teller. Von Zeit zu Zeit kochten wir mal ein paar Nudeln. Ein Restaurant gab es 2003 noch nicht wirklich auf Cocos. Wir hatten nur am ersten Abend das Vergnügen, als Dieter uns die einzige Möglichkeit auf Cocos zeigt; das Inseleigene Restaurant ( die Kantine ). Ein Besuch hatte aber auch gereicht.
Personal:
Auf Cocos sind alle sehr hilfsbereit. Bestellungen im Supermarkt werden gerne angenommen und Dieter vom Tauchcenter hilft wo er kann. Wir hatte Ray und Jane und besser kann es nicht sein. Babysitten, Kochen, Fahrdienst, Ausflüge, Einkauf, Angeltouren...... es war einfach alles Möglich und wurde auf Wunsch durchgeführt.
Aktivitäten:
Tauchgänge, Angeltouren, Ausflüge zum Baden, Sonnenbaden, eine Runde Golf.
Es ist alles recht einfach und praktisch. Luxus gibt es hier nicht.
Der Blick von Steg ist auch immer lohnenswert. Mantas und Schildkröten konnte ich oft sehen und mit Glück kommt auch der Tigerhai einmal vorbei.
Unvergesslich ist auch die Ausfahrt zum Tauchen. Das kleine Boot schoss durch die Brandung und wir hörten laut Dire Straits ( Money For Nothing ).
Tipps:
- Der Tagesausflug zur Direction Island sollte auf jeden Fall gebucht werden und die Sonnencreme gehört ins Handgepäck.
- Freitag ist Männerabend. Für 10 AUS$ so viel Bier trinken wie möglich.
Sicherheit:
Man hat berichtet, dass vor langer Zeit einmal ein paar Jugendliche vom Festland eine Motorschraube geklaut haben, sicher ist das aber nicht. Würde der Fall der Wahrheit entsprechen, liegt die Kriminalität somit bei einem Fall in den letzten 100 Jahren.
Was soll ich sagen, ich hab mich noch nie so sicher gefühlt obwohl keine Tür verschlossen und kein Fahrzeug gesichert war.
Klartext:
Auf Dauer kann es schon etwas langweilig werden. Es gibt eigentlich nur Wasser, Sand und Wind. Der Ausflug zur Direction Island oder der Besuch von South Island waren , neben den Tauchgängen, schon wichtige gebuchte Termin. Restaurants gab es nicht und alle freuten sich auf den Männerabend am Freitag, wo man sich sicher immer wieder die gleichen Geschichten erzählte. Ich wurde als Neuling gerne in die Runde aufgenommen uns so gab es ein neues Gesprächsthema. Sicher wird am kommenden Freitag wieder vom Touristen aus Deutschland erzählt, der sich hierher verirrt hatte.