The Castle ( Region Cocos Keeling Island )

Eigentlich ist es ziemlich egal, wo man auf Cocos Keeling wohnt, die Lage ist immer gut. Wir hatten uns für das " The Castle " entschieden, welches fast direkt auf der Landebahn des kleinen Flughafen ( ist ja auch der Golfplatz ) liegt. Die Zimmer waren sauber und das Drumherum war OK. Die Bilder der WebSite zeigen, dass sich dort nach 12 Jahren doch etwas verändert hat und somit sind meine Aussagen über die Unterkunft hier nicht mehr aktuell.
 
Zu unserer Reisezeit im Jahr 2003 gab es sicher schönere Unterkünfte auf Cocos und beim Besuch des Cocos Seaview hätte ich mir auch gut vorstellen können, beim nächsten Besuch in diesem Hotel zu übernachten. 
 
 

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Aber zurück zu unserer Unterkunft.
Vom " The Castle " waren beide schönen Strände von Cocos ( Nord wie Süd ) gleich weit entfernt und wir freuten uns über den sehe sehr sehr guten Taxi-Service von Ray und Jane.
Wir brauchten nur sagen, wann wir welchen Strand besuchen wollten und das Taxi stand bereit. Es war einfach unbeschreiblich, wie sich sich die Beiden um uns gekümmert haben und so bleibt Cocos Keeling für uns in bester Erinnerung. Die Strände auf Cocos ( West Island ) sind nicht wirklich zum Baden geeignet. Am Trannies Beach im Norden, kann man schön liegen und die großen Wellenbrecher bewundern aber zum Schwimmen ist es hier zu gefährlich. Der Süden zeigt sich da von einer anderen Seite. Eine traumhaft große und weiße Lagune. Es bieten sich aber nur kleine Wasserlöcher zum Planschen oder kurze Passagen mit starker Strömung. Hier galt, kurz rein und schnell wieder raus. Spaß hat es aber gemacht.
Was man auf keine Fall vergessen darf, ist eine Sonnenbrille. Ich hatte keine aber was soll ich sagen, Ray hat mir seine geschenkt.
 
Sonst bietet Cocos sich für's "Lagunen Angeln" an. Es macht sehr viel Spaß die Angel kurz auszuwerfen und sofort wieder einzuholen. Doch Vorsicht ist angesagt. Holt man die Angel mit der falschen Geschwindigkeit ein, ist der Fisch vom Haken. Nicht wie Ihr jetzt denkt, nein. Ein abgebissener Teil hängt ja noch dran, den Rest haben die Haie verspeist 🙂
 
Cocos ist etwas für relaxte Tage. Sonnenbaden, Angeln, Freitags mit den Männern ein Bier trinken ( Samstag ist dann Ruhetag ) und der tägliche Einkauf mit den Bestellungen für die Wöchentliche Lieferung ( sonst gibt es nichts Frisches wie Obst oder Gemüse! ).
 
Wer mit den Bewohner von South Island in Kontakt kommen möchte, kann an einem wöchentlich stattfindendem Ausflug mit Abendessen teilnehmen. Dieter ( der Besitzer der Tauchschule ) organisiert dieses Treffen und es ist eine schöne Abwechslung. Sonst kann ich nur die Fahrt zur Direction Island empfehlen. Ein Bilderbuch Strand, wie er schöner nicht sein kann und die Passage zu Pulu Pasier bietet sich perfekt zum Schnorcheln an. Angst vor der Strömung sollte man aber nicht haben. Bitte nur darauf achten, dass das Wasser in die Lagune fließt.
 
 
 
 
 
 

Preise:


  • Leider habe ich die Preise der Unterkunft von 2003 nicht mehr notiert. In 2015 steht ein Betrag von 340 australischen Dollar pro Nacht auf der Website. Dies hätte ich im Jahr 2003 nicht bezahlt.

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Anreise:


Unsere Anreise erfolgt von Christmas Island. Ein kurzer, angenehmer und bequemer Flug.

Meine Reisezeiten:


  • Oktober 2003

 

Das Wetter:


Oktober 2003

  • Viel Sonnenschein und starker Wind. Auch mal ein kleiner, kurzer Schauer.

Zimmer:


Viel kann ich zur Unterkunft nicht sagen. Es war alles dort aber schön geht anders und es war eher praktisch als geschmackvoll. 

 

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Küche / Restaurant:


Wir hatte das Glück Ray und Jane getroffen zu haben. Kochen, Restaurant usw. waren für uns Fremdworte. Kurz zum Angeln und schon war der Fisch auf dem Teller. Von Zeit zu Zeit kochten wir mal ein paar Nudeln. Ein Restaurant gab es 2003 noch nicht wirklich auf Cocos. Wir hatten nur am ersten Abend das Vergnügen, als Dieter uns die einzige Möglichkeit auf Cocos zeigt; das Inseleigene Restaurant ( die Kantine ). Ein Besuch hatte aber auch gereicht.

Personal:


Auf Cocos sind alle sehr hilfsbereit. Bestellungen im Supermarkt werden gerne angenommen und Dieter vom Tauchcenter hilft wo er kann. Wir hatte Ray und Jane und besser kann es nicht sein. Babysitten, Kochen, Fahrdienst, Ausflüge, Einkauf, Angeltouren...... es war einfach alles Möglich und wurde auf Wunsch durchgeführt. 

Aktivitäten:


Tauchgänge, Angeltouren, Ausflüge zum Baden, Sonnenbaden, eine Runde Golf.

Es ist alles recht einfach und praktisch. Luxus gibt es hier nicht.

Der Blick von Steg ist auch immer lohnenswert. Mantas und Schildkröten konnte ich oft sehen und mit Glück kommt auch der Tigerhai einmal vorbei.

Unvergesslich ist auch die Ausfahrt zum Tauchen. Das kleine Boot schoss durch die Brandung und wir hörten laut Dire Straits ( Money For Nothing ). 

Tipps:


  • Der Tagesausflug zur Direction Island sollte auf jeden Fall gebucht werden und die Sonnencreme gehört ins Handgepäck.
  • Freitag ist Männerabend. Für 10 AUS$ so viel Bier trinken wie möglich. 

Sicherheit:


Man hat berichtet, dass vor langer Zeit einmal ein paar Jugendliche vom Festland eine Motorschraube geklaut haben, sicher ist das aber nicht. Würde der Fall der Wahrheit entsprechen, liegt die Kriminalität somit bei einem Fall in den letzten 100 Jahren.

Was soll ich sagen, ich hab mich noch nie so sicher gefühlt obwohl keine Tür verschlossen und  kein Fahrzeug gesichert war.

Klartext:


Auf Dauer kann es schon etwas langweilig werden. Es gibt eigentlich nur Wasser, Sand und Wind. Der Ausflug zur Direction Island oder der Besuch von South Island waren , neben den Tauchgängen, schon wichtige gebuchte Termin. Restaurants gab es nicht und alle freuten sich auf den Männerabend am Freitag, wo man sich sicher immer wieder die gleichen Geschichten erzählte. Ich wurde als Neuling gerne in die Runde aufgenommen uns so gab es ein neues Gesprächsthema. Sicher wird am kommenden Freitag wieder vom Touristen aus Deutschland erzählt, der sich hierher verirrt hatte.

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