Naturgewalten wie Wind oder Welle sind greifbar und die Menschen in der Gegend naturverbunden und freundlich. Ein Platz an dem ich gerne leben würde und in den ich mich verliebt habe. ( Ach ja, das Licht, wie schööön. Ein Traum zum Fotografieren oder einfach nur zum genießen )
Preise:
- Circa 80,00 € pro Nacht haben wir für das Haus bezahlt ( abhängig vom Wechselkurs und den Service-Gebühren ).
Kommunikation:
Leider bietet Karen keinen Zugang zum Internet an und so war es etwas schwierig sie vor Ort zu erreichen. Wir hatten kein Handy zur Verfügung und konnten uns nur an den Schlüsselverwalter wenden um Karen zu erreichen.
Anreise:
Ab Flughafen Kapstadt ist die Unterkunft in circa 60 Minuten mit dem Auto erreichbar, wenn es keine Baustellen gibt und nicht gerade Ferien sind. Wir haben gut 1 Stunde länger gebraucht.
Meine Reisezeiten:
- März 2016
Das Wetter:
- März 2016
Sonne, Wind und auch mal etwas Regen bei wechselnden Temperaturen. Von 15°C bis 25°C war alles dabei und ein windgeschütztes Plätzchen hatte eindeutig seine Vorteile.
Zimmer:
Die Zimmer sind über zwei Etagen verteil, wobei Wohnraum und Küche im unteren und 2 Schlafräume und Bad im oberen Bereich anzufinden sind. Der Wohnbereich ist zur Küche offen und bietet einen direkten Zugang zur Terrasse, vor der man einen traumhaften Blick auf das Meer hat. Den Kaminofen haben wir zum Glück nicht benötigt aber an kalten Tagen ist er sicherlich hilfreich.
Die Schlafzimmer und auch die Dusche, bieten ebenfalls den Blick zum Ozean und ein Kaffee im Bett bei diesem Ausblick ist schon die halbe Miete.
Küche / Restaurant:
Das Haus ist gut ausgestattet und uns hat es an nichts gefehlt. Terrassenmöbel und Grill haben wir leider nicht benötigt, dafür war es zu ungemütlich und auch etwas zu kalt.
Personal:
Die Vermieterin haben wir selbst nicht angetroffen aber im Vorfeld wurden wir gut informiert. Den Schlüssel gab es in einem Büro in Scarborough ( circa 2 Kilometer entfernt ) und hier wurde auch kurz die Alarmanlage erklärt. Der Hinweiszettel zum Umgang mit Pavianen lag gut sichtbar in der Küche.
Aktivitäten:
Misty Cliffs lag für uns optimal. Zum Kap der guten Hoffnung ist es nicht weit und der Weg nach Simons Town ist kurz. Die Sehenswürdigkeiten unterhalb von Kapstadt sind gut erreichbar und die Fahrt nach Kapstadt selbst führt über den Chapman's Peak, was will man mehr. Für einen Spaziergang am Strand, die Beobachtung der Kitesurfer von der Terrasse aus oder die morgendliche Fototour zum Leuchtturm in Kommetjie sollte man sich aber trotzdem viel Zeit nehmen. Es ist ein toller Platz hier !
Tipps:
- den Blick aufs Meer genießen
- morgendliche Fototour zum Leuchtturm in Kommetje
- Spaziergang am Strand
- Frühstück im Hub Café
- tägliche Fahrt auf dem Chapman's Peak 😉 um neue BMW, Mercedes, Jaguar, Bentley ........ Modelle zu erwischen
Klartext:
Ohne Auto geht hier nichts. Ob Frühstück oder Abendbrot, wer nicht selber kocht, muss fahren.
Zu beachten gilt auch, dass der Zugang zum Haus nicht barrierefrei ist. Es sind doch ein paar Stufen zu bewältigen und die Beleuchtung ist recht spärlich. Zum Glück kommen die Paviane wohl nur am Tag. Wie haben keine Affen gesehen aber einige Mülltonnen lagen offen auf der Straße und Warnschilder gibt es genug.
