Ein Landhaus, wie man es sich in Paarl vorstellt. Wie hatten Glück und konnten das ganze Haus alleine nutzen und das bedeutete viel Platz für drei Personen. 3 Schlafzimmer, 2 Bäder, Wohnzimmer und eigentlich der schönste Platz im Haus, die Küche standen uns zur Nutzung bereit. Es fehlt an nichts und die Kaffeemaschine wurde oft benutzt, danke dafür Suzy.
Leider spielte das Wetter nicht so richtig mit und wir konnten den schönen Pool nur am ersten Tag genießen aber bei Sonnenschein ein richtig toller Platz mit super schönem Blick auf die Berge.
Empfangen wurden wir von den Angestellten, die das Haus betreuen wenn Suzy nicht vor Ort ist. Und leider war es bei unserem Aufenthalt auch so. Wir hatten leichte Probleme mit dem installierten Alarmsystem und die Schlüsselübergabe bei unserer Abreise war nicht geklärt. Das trübte den Aufenthalt doch etwas, da es schon ein mulmiges Gefühl ist, wenn das Alarmsystem mehrmals in der Nacht anschlägt und der Sicherheitsdienst mit Schlagstock und schusssicherer Weste vor der Tür steht. Na gut, das wird beim nächsten mal sicher besser.
Sonst ist es hier ein schönes Plätzchen, welches ich wieder besuchen würde und sicher auch werde.
Preise:
- Circa 120,00 € pro Nacht für 3 Personen inklusive Endreinigung und Servicegebühr von Airbnb.
Kommunikation:
Der Zugang zum Internet ist inklusive und wer ein Handy besitzt ist erreichbar. Wir hatten leider kein Telefon und so war es etwas schwierig die Probleme mit der Alarmanlage zu bewältigen.
Anreise:
Angereist sind wir von Mosel Bay aus über die landschaftlich interessante R62 und somit durch die kleine Karoo. Eine schöne Strecke, auf der wir gerne mehr Zeit gehabt hätten um zum Beispiel das Musikfestival in Oudtshoorn besuchen zu können. Aber so ist es nun einmal, 9 Tage für Kapstadt und Umgebung sind einfach nicht ausreichend.
Meine Reisezeiten:
-
März 2016
Das Wetter:
- März 2016
Es war recht durchwachsen und so konnten wir den Pool nicht ausgiebig nutzen. Zum Glück hatten wir schönes Wetter beim Besuch von Stellenbosch und einer Aufzuchtstation für verletzte Vögel. Nachts regnete es heftig was eventuell auch der Grund für die Alarmmeldungen der Sicherheitssysteme war.
Zimmer:
Drei Schlafzimmer, 2 Bäder, Wohnzimmer und eine große Küche, in der wir uns am liebsten aufgehalten haben. Das ganze Anwesen ist sehr gepflegt und der Blick auf die Berge ist schon toll.
Küche / Restaurant:
Wir hätten hier kochen können aber die Restaurants in der Umgebung sind einfach zu gut und der Rand steht bei 18,00 ZAR = 1,00 Euro. So bekommt man ein Filet Steak mit 400 Gramm für circa 12,00 Euro und wer kann da schon nein sagen. Ein gutes Glas Wein und noch ein Eis zum Abschluss runden die Sache ab und die Kilos auf, was soll's.
Personal:
Sehr freundlich aber so richtig haben wir die Anleitung und Verhaltensregeln nicht verstanden. Leider konnten wir niemanden erreichen als Hilfe notwendig war. Zum Glück ist alles gut verlaufen aber es hätte auch anders laufen können.
Aktivitäten:
Paarl selbst haben wir uns nicht angesehen, da unser Aufenthalt von 2 Tagen einfach zu kurz war und wir wollten Stellenbosch auf jeden Fall besuchen. Die Anreise ab Mosel Bay hat, bedingt durch die schöne Landstrasse R62, auch noch länger gedauert als geplant und den Stopp bei der Puffotter oder das Glas Wein im "Clarke of the Karoo" möchte ich auch nicht missen. So müssen wir Paarl beim nächsten Besuch erkunden.
Tipps:
- Gut gegessen haben wir im "Papa Grappa"
- Besuch von Stellenbosch mit Frühstück im "Schoon De Companje"
- Flugschau auf dem Weingut Spier ( Rehabilitationszentrum für Raubvögel )
Klartext:
Wie geschrieben gab es reichlich Unstimmigkeiten mit dem Alarmsystem und wir fühlten uns recht unsicher. Die Gegend sah am Abend auch nicht so vertrauenswürdig aus wie ich es gerne gehabt hätte und da bleibt schon ein mulmiges Gefühl im Bauch. In der direkten Umgebung gab es leider auch kein Restaurant und so ging auch hier ohne Auto nicht viel.
Ich würde trotzdem wieder auf der Waterkloof Farm übernachten aber nur mit Freunden oder der Familie. Ganz alleine würde es mir hier nicht gefallen.