Es handelt sich beim Haus Kopatsch hier um ein , für deutsche Verhältnisse, großes Grundstück mit einem alten Haupthaus und einem kleinem Nebengebäude. Im Haupthaus befinden sich 4 Gästezimmer, eine Terrasse und der „Speiseraum“.
Das Chalet ,welches wir gebucht hatten, befindet sich in einem kleinen Nebengebäude. Es ist mit einer Küche, 2 Schlafräumen, 2 Bädern und Terrasse mit tollem Ausblick ausgestattet.
Den Gästen steht weiter ein Pool, eine große Terrasse und der Garten zur Verfügung.
Kostenfreie und beim Chalet auch überdachte Parkplätze stehen zur Verfügung.
( Nach einem starken Hagelschauer vor unserer Abfahrt, durch den es viele verbeulte Autodächer gab, eine praktische Sache )
Preise:
- Doppelzimmer: ab 770 ZAR
- Einzelzimmer: ab 490 ZAR
- Chalet: 1250 ZAR
- Frühstück 90 ZAR
- Abendessen 150 ZAR
Kommunikation:
Handyempfang ist möglich. Internet gibt es auf Anfrage ( z.B. für den Online CheckInn der Airline )
Anreise:
Hazyview ist per Mietwagen zu erreichen und den braucht man hier eh.
Die letzten 2 Kilometer der Zufahrtsstrasse zum Haus Kopatsch sind nicht asphaltiert. Bitte vorsichtig fahren.
Anfahrt zum Krugerpark in circa 35 Minuten.
Meine Reisezeiten:
- Oktober 2011
Das Wetter:
- Oktober 2011
Nachts Gewitter und starker Regen. Die Tage waren sehr schön mit Sonnenschein und 28°C.
Zimmer:
Gebucht hatte ich das Chalet mit großer Küche, 2 Schlafräumen und 2 Bädern. Das Badezimmer hat mir nicht gefallen und die Möbel wirkten sehr zusammen gesucht.
Weiter gab es eine Waschmaschine, TV und Kühlschrank. Die vergitterten Fenster waren nicht mein Fall.
Küche / Restaurant:
Wir hatte die Unterkunft mit Frühstück gebucht und für den ersten Abend ein Essen bestellt.
Gewünscht hatten wir uns Strauss, was auch erfüllt wurde. Zusätzlich gab es noch Lachs als Vorspeise und Kuchen als Dessert. Uns hat es geschmeckt.
Personal:
Das Haus wird von Familie Kopatsch direkt geführt. Fragen werden gerne beantwortet und Hilfestellungen werden freundlich erteilt.
Kontakt zu den Angestellten gab es nicht.
Aktivitäten:
Sicher gehört die Fahrt in den Krüger Park zu den täglichen Aktivitäten aber auch in Hazyview und Umgebung gibt es einiges zu sehen.
Tipps:
-
Frühe Tour zum Krüger Park ( 05:30 Uhr)
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Essen im Sommerfields und Pioneers
Klartext:
Man merkt, dass die Anlage schon bessere Tage gesehen hat. Zwar ist alles sauber aber es bedarf doch dringend einer Renovierung. Das eine Badezimmer im Chalet hatte nur eine Duschwanne mit großen zersprungenem Spiegel. Der Duschschlauch war zu kurz und von der Toilette zum Waschbecken gab es nur wenig Platz.
Die Möbel waren OK aber es wirkte alles zusammen gesucht. Geschmackvoll fand ich es nicht. Der Fernseher war sehr klein, wird aber wohl auch nur selten benutzt und vor allen Fenstern und Türen gab es Gitter. Ich fühlte mich etwas eingesperrt. Die Gitter liessen sich zwar öffnen aber so waren immer noch 50% der Fensterfläche versperrt.
Die Hunde auf der Anlage stören nicht wirklich. Nur die Hinterlassenschaften im Garten sind unschön. Auch Europaletten mit Hundematratzen auf der Terrasse sind nicht mein Fall.
Wer einen leichten Schlaf hat könnte sich auch über die Squirrels ärgern, die Nachts über das Blechdach laufen. Mich haben die Geräusche nicht gestört. Die Fahrten durch den Krugerpark waren einfach zu anstrengend.
Das Frühstück und Abendessen war Durchschnitt. Man wird satt. Da Frau Kopatsch extra für uns gekocht hat, gehen 150 Rand für das Straussensteak in Ordnung. Für das gleiche Geld bekommt man im Summerfields aber wesentlich mehr geboten ( z.B. Steinbock Carpaccio und ein Rinderfilet für 170 Rand ) und das Restaurant liegt fast um die Ecke.
Für 4 Personen und Selbstverpflegung ist das Chalet gut geeignet und 1290 ZAR sind ein günstiger Preis. Vorziehen würde ich aber „Idle and Wild“ oder , wenn es nicht auf den Euro ankommt, das Dreamfields.
Ich werde das Haus Kopatsch nicht wieder buchen.