letztes Update von 10/2022
Preise:
Es gibt drei unterschiedlichen Möglichkeiten im Camp zu übernachten
- Bush Chalets circa 2220 N$ pro Person und Nacht ( 2410 N$ als Einzelzimmer )
- Doppelzimmer für 19100 N$ ( 2100 N$ bei Belegung mit einer Person )
- Camp Site 450 N$
Kommunikation:
Es muss ein Gutschein erworben werden um Zugang ins Internet zu erhalten. Besser geht es neuerdings (2022) über das Mobilfunknetz. 65 N$ werden für 3GB aufgerufen und das Netz war ausreichend schnell.
Anreise:
Vom östlichen Eingang des Etosha National Park ( Lindequist-Tor ) ist Namutoni über eine gut ausgebaute und asphaltierte Straße in 45 Minuten erreichbar. Die Strecke erscheint schon fast als langweilig jedoch sollte man sich an die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h halten. Mit Glück sieht man schon bei der Anreise Hyänen oder Löwen die Straße überqueren und auf den Asphalt selbst krabbeln manchmal sogar Chamäleons.
Meine Reisezeiten:
- Juli 2016
- Januar 2018
- Oktober 2021
- Oktober 2022
Das Wetter:
Juli 2016
- Blauer Himmel und keine Wolke am Himmel. Es wehte teilwiese ein kühler Wind.
Januar 2018
- Schöne Wolkenfelder und von Zeit zu Zeit starker Regen.
Oktober 2021
- Klarer Himmel und Temperaturen um die 30°C. Am dritten Tag zogen Wolken auf kündigten Regen an, der danach auch einsetzte.
Oktober 2022
- Eine Kopie von 2021 inklusive des Regens.
Zimmer:
- Übernachtet haben wir jeweils in einem der schönen Bush Chalets. Die Zimmer sind riesig und das über eine Treppe zu erreichende Badezimmer ist modern und sauber. Eine Küche fehlt aber leider auch hier. So schön wie die Zimmer auch sind, die Außenanlage bedarf dringen mehr Pflege. Die Weg zu den Bungalows bestehen nur aus kaputten Betonplatten und eine richtige Straße zur Anfahrt such man vergeblich. Wie schade, es könnte so schön sein.
- Der Campingplatz ist recht eng und man sollte sich mit seinen Nachbarn gut verstehen. Jeder Stellplatz ist mit 220V Stromversorgung ausgestattet und ein Wasseranschluss ist in der Nähe. Die Anzahl der Waschräume ist sehr begrenzt.
Küche / Restaurant:
Das Frühstück ist inklusive und recht einfach, es entspricht dem Standard der NWR Camps. Da es keine Alternative gib, kommt man um diese Verpflegung nicht herum.
Selbes gilt für das Abendbrot und hier vermisst man die Küchenzeile auf dem Zimmer umso mehr. Glück, wenn man mit dem eigenen Camper unterwegs ist.
Personal:
Ich kann die teilweise schlechten Kommentare im Netz nicht bestätigen. OK, die Angestellten an der Tageskasse, welche den Parkeintritt kassieren, sind von Zeit zu Zeit etwas gelangweilt aber hier helfen wie so oft eine kalte Cola und ein paar warme Worte. Die Mitarbeiter an der Tankstelle sind sehr hilfsbereit und unterstützen wo sie können. Ob es die defekte Batterie oder der platte Reifen war, eine Lösung wurde immer gefunden ( DANKE ). Auf Nachfrage wird im Restaurant sogar ein Geburtstagskuchen gebacken und wenn die Angestellten ein Stück abbekommen, ist die Freude doppelt so groß.
Aktivitäten:
- Die Fischers Pan ist ein Rundfahrt wert und mit Glück gibt es dort Geparden vor die Kamera. Das "Klein Namutoni" Wasserloch sollte morgens nach Löwen und dem dort ansässigen Leoparden abgesucht werden und wer kein Glück hatte macht sich auf in Richtung Chudop, da klappt es bestimmt.
- Wer nicht gleich auf Pirschfahrt gehen möchte genießt den Sonnenaufgang vom Fort aus und sollte man diesen verpasst haben, hat man zum Sonnenuntergang noch einmal die Möglichkeit. Leider war der Aussichtsturm im Jahr 2021 gesperrt.
Klartext:
Das Camp liegt wirklich schön und das alte Fort ist der Hingucker, doch leider verfällt alles von Jahr zu Jahr mehr.
Die Qualität der Speisen im Restaurant entspricht leider nicht meinem Geschmack doch eine Alternative, leider Fehlanzeige. Ein privater Betreiber im alten Fort wäre ein Traum und ich hoffe, dieser wird sich irgendwann einmal finden.
Am Wasserloch habe ich noch nicht viel Zeit verbracht. Der Sonnenuntergang auf dem Aussichtsturm ist einfach zu schön und tagsüber kamen nie sehr viele Tiere ans Wasserloch.
Eventuell war ich ja auch nur immer zur falschen Zeit dort.
Der kleine Shop im Camp bietet ausser leeren Regalen nicht viel. Besser alles was benötigt wird selber mitbringen.