The Overlook (Upington)


Das "The Overlook" liegt circa 30 Autominuten von Upington entfernt und dient mir bei meinen Reisen oft als Zwischenstopp, bevor es weiter in den Kgalagadi Transfrontier Park geht. Die kleine Anlage eignet sich hervorragend um erst einmal in der Region anzukommen. Es gibt einen kleinen Pool, der durch die erhöhte Lage des The Oberlook, eine tolle Sicht auf die Umgebung bietet. Man glaubt es kaum, wie grün diese Region ist und es wundert mich immer wieder, was der Orange River doch für eine Lebensgrundlage bietet. Weinreben soweit das Auge reicht und sogar Palmen wachsen vor der Tür. So hatte ich mir den Eintritt in die Kalahari Wüste nicht vorgestellt.

Eric, der Besitzer und Küchenchef des The Overlook, hat hier einen sehr schönen Platz geschaffen, an dem man es sich richtig gutgehen lassen kann. Die ganze Sache wird durch ein vorzügliches Dinner abgerundet welches zu fairen Preise abgerechnet wird. Ich komme immer gerne wieder, danke Eric.


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Preise:


  • Der Bungalow schlägt mit 550 Rand für zwei Personen zu Buche. Eine Person zahlt 385 Rand. Ein guter Preis und ich konnte bei meinem zweiten Aufenthalt auch kurzfristig eine Übernachtung stornieren.
  • Dinner 175 Rand
  • Frühstück 75 Rand

Kommunikation:


Handyempfang ist gegeben. WLAN ist kostenfrei verfügbar ( nur beim letzten Bungalow in der Reihe ist das Signal etwas schwach).

Anreise:


Eigentlich geht es nur mit dem Mietwagen. Die Fahrt von Upington aus dauert circa 30 Minuten und die Straßen sind gut ausgebaut.

Meine Reisezeiten:


  • Oktober 2015
  • Januar 2016

Das Wetter:


  • Oktober 2015

Es war warm, sehr warm und das Thermometer zeigt auch mal 40 °C an. Am Abend zogen dunkle Wolken auf aber der Regen meinte es nicht gut mit der Region und blieb aus. Es war alles sehr trocken aber das Jahr 2015 zählt mit zu den Trockensten überhaupt.

  • Januar 2016 

Kurz vor meiner Ankunft regnete es. Ich freute mich schon auf eine grüne Kalahari. Die Temperaturen lagen mit 35°C hoch waren aber erträglich. 

Zimmer:


 Die Anlage besteht aus drei kleinen Bungalows, die recht komfortabel ausgestattet sind.
Es gibt eine Küchenzeile mit Wasserkocher, Kühlschrank und Spülbecken sowie ein Badezimmer mit Dusche. Das Doppelbett ist bequem und der Blick von der Terrasse auf die Weinfelder entspannt.

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Küche / Restaurant:


Was soll ich da sagen ? Eric bereitet Frühstück und Abendessen individuell zu und richtet es auf der eigenen Terrasse vor dem Bungalow an. Frische Brötchen, Garnelen mit knackigem Salat und Vanilleeis runden das sehr schmackhafte Hauptgericht ab. Aber Achtung ! Das Abendessen muss  vorab bestellt werden und das sollte man auf keinen Fall vergessen.

Feste Zeiten gibt es hingegen nicht und auch das Frühstück wird auf Wunsch schon mal gegen 06:00 Uhr serviert.

Personal:


Eric und seine Frau Anna kümmern sich, wo sie nur können. Das Essen kann zu jeder Zeit eingenommen werden und individuelle An- und Abreisen sind kein Problem.

Die Beiden helfen auch bei Problemen, die sie eigentlich nicht betreffen. So hat Eric bis in die Nacht mit der Fluggesellschaft telefoniert und versucht unserer Koffer nach Keimoes zu bekommen. Hat leider nicht geklappt aber trotzdem danke 😉  

Aktivitäten:


Die Lage dient zum Entspannen aber einen Ausflug zu den Augrabies Falls sollte man auf jeden Fall unternehmen. Es ist zwar noch eine gutes Stück bis dort ( 1 Stunde Fahrzeit ) aber der Blick in die Schlucht loht sich.

Tipps:


  • Wie geschrieben sollte man das Abendessen nicht versäumen. Aufpassen muss man hier eigentlich nur auf sein Gewicht. Wer alkoholische Getränke zum Essen wünscht muss sich diese bitte selbst besorgen. Eric hat keine Lizenz für den Verkauf von Wein oder Bier.
  • Mit Glück gibt es um Keimoes noch einige Testfahrzeuge deutscher Automobilfirmen zu bewundern. Die Augen sollte man besonders auf der Landstraße in Richtung KTP aufmachen. Diese Streck dient für Hochgeschwindigkeitsfahrten und ist auch so ausgeschildert.
  • Ein kurzer Stopp auf der Landstraße um den riesigen Solarturm zu bewundern.