Afrikhaya Guest House (St.Lucia)


Vorab, das Afrikhaya Guest House hat mir von meinen drei besuchten Unterkünften in St. Lucia am besten gefallen. Die Lage ist gut, die Besitzer sind sehr freundlich und die Zimmer haben das gewisse Etwas. Nur, dass sich die Terrasse direkt am Parkplatz befindet gefällt mir nicht.

In St. Lucia ist dies nicht ungewöhnlich und so liegt auch der Pool recht eng zwischen den Gebäuden.

Ausflugsziele gibt es in St. Lucia genug und wem der Tag nicht lang genug ist, der hat auch die Möglichkeit noch Nachts in die Wettlands zu fahren. Die Safaris haben mir gut gefallen. St. Lucia eignet sich aber nicht wirklich für einen Erholsamen Tag am Strand mit Handtuch und Sonnenschirm ( eventuell am Cape Vidal möglich ). Hierzu war es im August - Oktober einfach zu windig.

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Preise:

  • Das Doppelzimmer kostete 1000 ZAR für 2 Erwachsene und ein Kind. 

Kommunikation:


In St. Lucia ist der Handyempfang gegeben. 

Anreise:


Ich bin mit dem Mietwagen von Johannesburg aus angereist. Die Fahrzeit betrug dabei 7 Stunden und das ohne Pause. Es zieht sich doch sehr bis man St.Lucia erreicht hat und die Anreise aus Johannesburg würde ich an einem Tag nur empfehlen, wenn die Ankunftszeit recht früh ist.

Meine Reisezeiten:


  • August 2012

Das Wetter:


  • August 2012

Am Tag der Abreise gab es leichten Regen. Sonst war es sehr angenehm aber doch recht windig. Am Strand konnten wir kurze Hosen tragen und auch ein Bad in den Wellen war möglich. Die Ausflüge zu den Buckelwalen fanden statt doch es war eng und zwei Fahrten wurden abgesagt.

Zimmer:


Das Zimmer war groß und schön eingerichtet. Wie so oft gab es nur eine Wand, die den Schlafbereich von der Toilette abtrennt. Das ist nicht so mein Ding. 

Eine kleine Terrasse befindet sich vor dem Zimmer doch leider auch direkt am Parkplatz. In St. Lucia wird recht eng gebaut.

Zur Sicherheit gibt es in jedem Zimmer einen Alarmknopf, der nicht als solcher gekennzeichnet ist. Er funktioniert problemlos, wir haben uns davon überzeugt.

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Küche / Restaurant:


Der Übernachtungspreis ist inklusive Frühstück und dies ist sehr lecker. Mit Glück kann man auch draußen sitzen aber das ist abhängig von Wind und Wetter.

Personal:


Die Eigentümer Joyce und Marcel geben bereitwillig Auskunft, buchen Ausflüge und wir erhielten gute Tipps von Ihnen. Am Anreisetag mussten wir Marcel schon bremsen, da wir noch den Sonnenuntergang bewundern wollten. Gar nicht so leicht 🙂 

Aktivitäten:


Fahrten in die Wetlands, Whalewatching, Birdwatching oder ein Besuch der Krokodilfarm. Ein Bad am Cape Vidal sollte nicht fehlen.

Am Abend gibt es schöne Plätze um Sonnenuntergänge zu bestaunen oder Kingfischer beim Fischfang zu beobachten. Vorsicht nur vor den Flusspferden, die am Abend aus dem Wasser kommen um sich das frische Gras ( teilweise aus den Vorgärten ) zu holen. 

Tipps:


  • Mein Anliegen war es Wale zu beobachten und es hat geklappt. Ein rechtzeitige Buchung der Tour ist notwendig, denn Wind und Wetter können die Pläne durchkreuzen. Ich hatte es, dass der Wasserstand zu niedrig war und konnte so nicht auf's Meer raus. Ein Punkt, den ich mir vorher nicht vorstellen konnte.

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