Onguma The Fort (östlich Etosha)


Jetzt haben wir es uns einmal gegönnt und was soll ich sagen, es war jeden Cent wert.

Nach unserem letzten Besuch des Onguma Tree Top Camp haben wir oft an diesen schönen Platz gedacht und im Hinterkopf kreisten die Gedanken an eine erneute Reise nach Namibia. Im Juli 2016 ergriffen wir die Chance und besuchten das Onguma "The Fort".

Mit hohen, wenn nicht sogar sehr hohen, Erwartungen reisten wir aus dem Etoscha Park an und schon der Empfang war herzlich. Es erfolgte eine kurze Einweisung auf deutsch und mir fielen schon jetzt die liebevollen Details der Inneneinrichtung auf, die überall verstreut waren. Ob es Türgriffe, Beleuchtung oder einfach die kleinen Hinweisschilder waren, alles passte perfekt und wir fühlen uns sofort wohl.

Die Lodge  "The Fort" besteht aus einem Haupthaus, in dem sich Restaurant, Lobby und ein kleiner Shop befinden sowie 12 sehr komfortablen Bush Villen. Bei den Villen handelt es sich um freistehende Gebäude, welche rechts und links vom Haupthaus verteilt angeordnet sind.
Auch wenn die Entfernungen zwischen den einzelnen Bauteilen nicht sehr groß sind ist es nicht erlaubt diese zu Fuss zu gehen. Wir haben zwei der Gründe gesehen und die beiden Löwen waren recht imposant.

Das "The Fort" bietet alles ( und noch mehr ), was für schöne und erholsame Tage notwendig ist und wer möchte kann kleine Abenteuer während der Ausfahrten in den Etosha National Park erleben.


 

Preise:


Spezielles Übernachtungspaket 15096 N$ für 3 Nächte inklusive Halbpension ( pro Villa )

  • Bier 25 N$
  • Wasser groß 20 N$
  • Flasche Wein 175 N$
  • Lunch 160 N$

Kommunikation:


Per Mobilfunk ist man erreichbar und ein schneller Internetzugang ist kostenfrei möglich.

Anreise:


Wir waren froh, dass die Anreise aus dem Etosha National Park ( Namutoni Fort ) mit knapp 30 Kilometern sehr kurz war. Nach den langen Wegen und vielen Stationen auf unserer Reise eine richtige Erholung.

Meine Reisezeiten:


  • Juli 2016
  • Januar 2018

Das Wetter:


Juli 2016

  • Die Temperaturen schwankten am Tag zwischen 20°C und 25°C. Die Nächte waren angenehm doch wir freuten uns über geheizte Zimmer und ein offenes Feuer beim Dinner. Die Temperatur lag Nachts um die 10°C.

Januar 2018

  • Angenehme Temperaturen um die 33°C und zeitweise sehr kräftige Regenschauer.

Zimmer:


Sehr schön und wirklich gemütlich. Ob es die kleine Aussendusche auf dem Sonnendeck war oder der Kamin im Zimmer, es passte alles. Die großen Glastüren der Villen boten auch aus dem Bett einen freien Blick auf den Busch und nicht selten gab es Schakale oder Antilopen zu bewundern.

Herrlich auch die Stimmung zum Sundowner. Die Lage der Villen ist optimal zur Abendsonne ausgerichtet und bei traumhaften Licht wünschte man sich, dass der Sonnenuntergang länger andauern würde.

Uns fehlte es an nichts.

Küche / Restaurant:


Sehr lecker.

Ob Frühstück mit frischem Obst und Omelett oder 4 Gänge Dinner, wir haben es genossen.
Aber nicht nur das Essen war ein Gedicht auch der Besuch des Weinkellers überwältigte uns und wer erwartet schon einen Weinkeller in Namibia. 

Personal:


Überaus zuvorkommend. Ob es das Geburtstagsständchen der Angestellten oder der Empfang durch die Managerin war, wir fühlten uns sehr freundlich aufgenommen und wären gerne länger geblieben. Das Niveau war hoch aber nicht abgehoben und interessante Gespräche mit den Angestellten gaben einen kleinen Einblick in deren Lebensweise, danke dafür.

Aktivitäten:


Die Anlage liegt vor den Toren des Etosha Park. Ausflüge in das Naturreservat sind ein muss aber auch ein oder zwei Tage Chillen und das Ambiente der Anlage genießen geht auch. Der kleine Pool lädt mit recht kaltem Wasser nur für einen kurzen Besuch ein.

Tipps:


  • Ausflug in den Etosha Park
  • Zeit für den Ausblick vom eigenen Sonnendeck nehmen.
  • Sonnenuntergang genießen so lange wie es nur geht.
  • Chillen am Pool 
  • Sonnenaufgang vom Aussichtsturm ansehen auch wenn es früh ist.

Sicherheit:


Kein Problem. Die Zimmer haben nur einen Riegel vor der Tür und sind für jeden zugänglich.
Gedanken über einen möglichen Diebstahl haben wir uns dabei nie gemacht.

Aufpassen sollte man jedoch vor den Löwen in der Umgebung und die Hinweise nicht zu Fuß durch die Gegend zu laufen, sollten unbedingt beachtet werden ! Die beiden Löwen, welche wir gesehen haben, waren recht flink unterwegs und sie sind schnell, sehr schnell.

Klartext:


 

Ich habe wirklich nichts anzumerken, was man verbessern könnte.