BLOG 2008 (Südafrika, ich werde mit dem „Afrika-Reise-Virus“ infiziert)

Die Reisedaten

30.01.2008

  • Flug Hannover - Paris - Johannesburg - Phalaborwa (C)

31.01.2008 - 14.02.2008

  • Belfast ( Makutsi ) (B)

14.02.2008

  • Flug Phalaborwa - Johannesburg - Paris - Hannover (C)

29.01.2008

Die Buchung

Flug: AF5495

Von: Hannover Flughafen (HAJ), Hannover, Deutschland,
Abflug: Mittwoch, 30. Januar 2008 14:40
bis: Charles de Gaulle (CDG), Paris, Frankreich,Terminal: 2D
Ankunft: Mittwoch, 30. Januar 2008 16:10

Flug: AF990

Von: Charles de Gaulle (CDG), Paris, Frankreich,Terminal: 2F
Abflug: Mittwoch, 30. Januar 2008 23:15
bis: O.R. Tambo International (JNB), Johannesburg, Südafrika,Terminal: A
Ankunft: Donnerstag, 31. Januar 2008 10:40

Flug: AF997

Von: O.R. Tambo International (JNB), Johannesburg, Südafrika,Terminal: A
Abflug: Mittwoch, 13. Februar 2008 23:40
bis: Charles de Gaulle (CDG), Paris, Frankreich,Terminal: 2F
Ankunft: Donnerstag, 14. Februar 2008 09:10

Flug: AF5494

Von: Charles de Gaulle (CDG), Paris, Frankreich,Terminal: 2D
Abflug: Donnerstag, 14. Februar 2008 12:40
bis: Hannover Flughafen (HAJ), Hannover, Deutschland,
Ankunft: Donnerstag, 14. Februar 2008 14:10

 Operated By Air France

 

SA8857 JNB at 16:10, 31 JAN 2008 PHW at 17:20, 31 JAN 2008 (L)
SA8858  PHW at 17:50, 13 FEB 2008 JNB at 19:10, 13 FEB 2008

 Operated By SOUTH AFRICAN AIRLINK

 

Hotel:

2 Wochen (13 Nächte) Aufenthalt mit HP und Transfer ab/bis Phalaborwa sowie je einen Tagesausflug zum Krügerpark, Blyde-River-Canyon, Bismarck, und drei Safaris auf MAKUTSI (Hatari, Simba & Rhino) plus eine zusätzliche Rhino-Safari kostenlos.

Fazit

Eine recht kurzfristige Reise. Die Überstunden müssen genommen werden und der Freiflug von Air France verfällt im März. Kati ist nicht begeistert. Ich kann das verstehen, aber Sie macht es mir nicht leicht und es nimmt mir etwas die Freude.

30.01.2008

Der erste Reisetag

Abfahrt um 12:18 Uhr mit dem Bus und weiter mit der S-Bahn zum Flughafen Hannover. Alles läuft gut und es gibt keine Probleme. Diesmal habe ich alle Unterlagen nur elektronisch. Die Tickets wurden über das Internet gebucht und als Bordkarte gilt die Kreditkarte.

Die Plätze wurden im Internet reserviert und alles gleich bis Johannesburg. Ob das klappt ?

Der Flug nach Paris verlief ohne Zwischenfälle. Es gibt kein Essen mehr aber das geht in Ordnung.

Bier und Salzgebäck reichen auch.

Stopp in Paris. Dauer 6 Stunden. Die Aufteilung der Flughallen ist diesmal verständlich und die Zeit wird am Apple verspielt. Der Internetzugang ist mit 6 € für 30 Minuten sehr teuer aber es gibt bequeme Liegestühle mit Blick auf die Flugzeuge, angenehm.

Fazit

Ein recht anstrengender Tag. Aber es ist wie immer einer der teuersten Tage des Urlaubs.

31.01.2008

Ankunft

Nach ca. 10 Stunden Flug gab es eine sichere Landung in Johannesburg. Der Flug war ruhig und das Essen hat geschmeckt. Was ein Wunder bei der Air France. Wie immer gab es viele Filme auf französisch und die Speisekarte konnte ich leider auch nicht lesen.

Nach der Ankunft gab es ein Gewusel bei der Passkontrolle. Welche Kontrollstelle für wen zuständig ist, hängt von der Airline ab, mit der man gekommen ist. Schilder gab es nicht und so dauert die Kontrolle gut 45 Minuten. Wer also einen Anschlussflug hat, sollte hierfür Zeit einplanen.

Über die Baustelle des Airports geht es zur Halle der Domestic Flights. 5 Minuten Weg - Kofferkuli angebracht. Noch etwas Geld getauscht ( 30 Rand Gebühr bei 50 € gibt noch 490 Rand auf die Hand ) und zum Schalter der South African Airlink. e-boarding hat nicht geklappt, da kein Boardingpass aus dem Automaten kam.

Der Schalter von South African Airlink nahm mein Gepäck schon 4 Stunden vor Abflug an und so konnte ich noch etwas Einkaufen und ein Bier genießen.

Weiter geht es nach Makutsi.

Angekommen. Der Inlandsflug dauerte ca. 1 Stunde. Am Flughafen erwartete mich schon Jesko.

Er kümmerte sich ums Gepäck und nun nur noch eine Stunde Fahrt und „schon“ sind wir da.

Wie ich auf der Fahrt erfahren habe, hat hier jeder ein ziemlich großes Grundstück auf dem früher Rinder gehalten wurden. Die Rinder sind aber zu anfällig für Krankheiten und das Fleisch gab keinen guten Preis auf dem Markt.

Es wurde alle Grundstücke eingezäunt und jeder Besitzer kaufte „Wilde Tier“ für seinen Park. Zebra, Büffel, Antilope und Co. Einige Farmen schlossen sich zusammen um auch Elefanten, Löwen und andere Räuber halten zu können. So auch Makutsi. Diese zusammengelegte Farm besteht aus 8700 HA und wird meine Spielwiese für die nächsten 2 Wochen werden.

Makutsi         = ruhiges Land

Phalaborwa   = besser als im Süden ( Besiedelnde Stämme wurden krank im Süden (Malaria, Schlafffieber) und gingen zurück in den Norden und nannten das Dorf nun Phalaborwa.

Alles Weitere Morgen ich bin zu müde.

Fazit

Guter Flug und der Koffer ist auch angekommen.

Schön, dass die Transferzeit ausreichen bemessen ist.

01.02.2008

Die ersten Tiere

 

Früh aufstehen und eine Runde im Pool schwimmen. Die Temperaturen sind sehr angenehm und man kann es sich richtig gut gehen lassen. Das Abendessen und auch das Frühstück sind lecker und ausreichend.

Um 10:00 Uhr geht es mit dem Auto zum Hippo See. Ich hoffe, wir sehen hier so viele Tiere wie auf der Fahrt zur Lodge ( Elefanten, Antilopen, Schabrakenschakale und die anderen Namen kenne ich nicht mehr). Ich sollte nicht enttäuscht werden. Ein Krokodil, Meerkatzen, Eisvogel und Murex Antilopen konnte ich bestaunen.
Wir haben noch eine Tour durch die Anlage unternommen. Hier gibt es zur Zeit viele Spinnen, Libellen, Heuschrecken und auch Impalas. Zum Glück keine Moskitos.Gäste erzählen uns von Giraffen auf dem Weg und Geparden auf der Terrasse.

Ein schöner Tag, der bei leckerem Warzenschwein vom Grill beendet wurde.

 

Beim Schreiben dieses Blog‘s höre ich noch den Löwen brüllen, spannend.

Ich werde jetzt noch aus dem Fenster schauen, auf die Terrasse sollte man nicht mehr gehen.

 

Fazit

Der erste Tag ist gelungen. Traumhaftes Wetter und viele Tiere.

02.02.2008

Blyde River Canyon

 

Wir starten um 09:00 Uhr mit einem Kleintransporter und 10 Personen zum Blyde River Canyon.
Die Fahrt dauerte ca. 1 Stunde und wir erhielten viele Informationen über Land und Leute.
Südafrika gibt zur Zeit viel Land an die Stämme zurück und kontrolliert die Anzahl und Art der Tiere, die auf den Farmen gehalten werden können. So durften auf Makutsi erst Löwen, Nashörner und Flußpferde gehalten werden nachdem der Zusammenschluss der Farmen erfolgte und das Grundstück hierdurch eine Größe von 8700 HA erreichte.

 

Der Blyde River Canyon ist eine Gebirkskette, die bis auf 3400 Meter ansteigt. In unseren Gebiet geht es bis auf 2100 Meter hoch. Wir besuchen die 3 Rondavels und genießen den schönen Ausblick.

 

Tiere gab es, bis auf Paviane und Meerkatzen, nicht zu sehen.

Wir freuen uns auf Morgen da kurzfristig noch eine Rhino-Safari eingeschoben wurde.
Gnu, Impala, Warzenschwein und Zebra konnten wir schon am Zaun beobachten.

 

Das Mittagessen in einem Restaurant schmeckte so gut wie auf Makutsi und lag preislich voll im Rahmen.

90 Rand für das Buffet, 14 Rand ein Bier und das Wasser gab es für 7 Rand.   

 

Fazit

Ein langer Tag ohne Tiere aber ein schöner Ausflug.

03.02.2008

Rhino Safari

 

Heute sind wir um 05:45 Uhr vom Zimmer abgeholt worden. Es ging auf die andere Seite der Makutsi Farm. Karin, unser Guide, hatte leichte Probleme beim Lesen der Karte konnte uns aber 5 junge Giraffen, 2 Nashörner von hinten, Impalas, Strauße, Spinnen und Warzenschweine zeigen.

Leider blieben die Raubkatzen aus.

Nach 3 Stunden Safari gönnten wir uns eine Pause im Pool bevor es auf Spinnen und Heuschrecken jagt ging.  Ab 16:00 Uhr noch eine Stunde auf dem Hippo Stand, eine kleine Tour mit Herrn Weber und unser Jagdfieber war gestillt. Leider wieder keine Raubtiere.

Nach dem schmackhaften Abendessen wurden wir als Letzte auf unser Zimmer gebracht. So konnten wir noch Stachelschweine und Impalas sehen.

  

Fazit

Ein schöner Tag mit Giraffen und Stachelschweinen. Es fehlen aber leider die BIG 5.

Die ersten Moskitos wurden gesehen.

04.02.2008

Rhino die Zweite

 

Früh um 06:30 Uhr geht es zum Schwimmen (früher darf man nicht den Bungalow verlassen). Vorab noch nach den Stacheln vom Stachelschwein gesucht, leider ohne Erfolg. Die Runde im Pool ist angenehm und man erfährt was in der Nacht so passiert ist. Diese Nacht standen Wasserböcke vor meiner Tür. Das konnte ich natürlich nicht sehen, da ich geschlafen habe.

 

Um 09:00 Uhr geht es auf den Hippo Stand. Wir sehen wieder kaum Tiere, es wird schon etwas langweilig. Aus Frust buchen wir die Cheetah Research Safari (490 Rand) um Geparden zu sehen.

 

15:00 Uhr Abfahrt zur Rhino. Unser Guide ist Frau Tisch. Wir wollen Elefanten suchen und bleiben im großen Teil von Makutsi. Ein gute Entscheidung. Elefanten sehen wir nicht aber Nashörner, Gnus, Zebras, Warzenschweine, Löwen, Impalas und zum Schluss fahren wir uns noch fest. Ein klasse Tag, es wurde auch Zeit (sorry).

 

Morgen geht es zu Zweit auf Gepardenjagd.  

 

Fazit

Es macht sich langsam Frust breit. Wo sind die Tiere ?

Wir haben sie gefunden.

05.02.2008

Cheetah research Safari

 

Ee ist 05:45 Uhr, ich sitze auf der Terrasse und schreibe am BLOG. Der Löwe brüllt im Hintergrund und man hat immer ein Auge auf den Busch.
Ich sehe Perlhühner, Meerkatzen und sehr viele Spuren der Impalas.

 

Wir haben Glück und sind nur zu Zweit auf der Safari. Die Technik wird kurz erklärt, aber es ist nicht leicht die Geparden zu Orten. Als erstes sehen wir Schumi. Ein schöner Gepard. Die Suche nach Aruscha gestaltet sich schwieriger aber wird sind erfolgreich. Wir kommen an alle 5 Geparden bis auf ca. 8 Meter heran. Wow !
Es darf nicht gesprochen werden und ducken sollte man vermeiden um nicht als kleines Opfer gesehen zu werden. Die Geparden haben ein kräftiges Maul und schlitzen Ihre Beute mit den messerscharfen Klauen auf. Vorsicht ist geboten.

 

Auf dem Weg stehen noch Gnu, Impala und Zebra. Weiter sehen wir noch Giraffe, Schakal und den Steppenbussard.

 

Auf der täglichen Runde zum Abendbrot sehen wir heute keine Tiere, nur das Brüllen der Löwen ist an der Lapa zu hören. Nach dem Essen (Welches heute nicht so lecker war)  gab es noch eine Ehrenrunde über die Farm. Wasserböcke standen auf dem Weg. Mal sehen, was die Nacht bringt. Um 04:30 Uhr ist Aufstehen angesagt. Abfahrt zum Kruger Park.

 

Fazit

Eine schöne Tour mit Erfolg.

Auch mit Sender sind die Geparden nicht leicht zu finden.

06.02.2008

Kruger Park

 

Es ist jetzt 04:45 Uhr, Abfahrt zum Kruger Park. Nach gut einer Stunde Fahrt hatten wir unser Ziel erreicht. Geplant war zum öffnen des Eingangs um 06:00 Uhr den Park zu befahren. In den frühen Morgenstunden sind die meisten Tiere sichtbar. Am Eingang wurden wir sofort von Impalas, Zebras und Gnus empfangen. Elefanten grasen am Rand der Straße und im Hintergrund ist immer mal wieder eine Giraffe sichtbar. Das Highlight sind die Geier, die sich in der Luft und auf Bäumen in Wartestellung halten um an die Reste des Löwenfangs zu gelangen. Im Hintergrund hören wir die Löwen, wie sie sich um den Fang streiten und ihn genüsslich verspeisen. 15 Minuten vorher hätten wir noch den Fang und die Löwen gesehen aber wir hatten uns bei den Elefanten zu lange aufgehalten, schade.

Auf dem Rückweg konnten wir noch eine Herde Elefanten (30 Stück mit Babys) beim Baden beobachten. Ein schöner Abschluss für Heute aber hier muss ich wieder her.

 

Fazit

Auch wenn es ein langer Tag, im leider geschlossenem Auto, war hat sich die Fahrt gelohnt. Elefanten in Massen und Zebras wurden später kaum noch beachtet.

07.02.2008

Bismark

 

Wir besuchen das Dorf Bismark in der Nähe von Makutsi. Durch Herrn Weber (dem Besitzer der Makutsi-Farm) wurden hier Projekte zum Aufbau von Schulen und Kindergärten realisiert.
Wir haben die Möglichkeit eine solche Schule zu besuchen und uns von der Arbeit zu überzeugen.

 

In einer Klasse sind ca. 80 Kinder und an der Schule insgesamt 800.
Es wird eine warm Mahlzeit am Tag vom Staat gestellt. Heute gab es Bohnen, die mit der Hand aus Plastikbechern gegessen wurden. Vorherige Absprachen den Kinder keine Stifte, Geld oder Bonbons direkt zu geben ermöglichten, dass wir freundlich und ohne Neid ein paar schöne Stunden verbringen konnten.
Negativ viel mir auf, dass neue Schulbücher im Abstellraum auf dem Boden lagen. Ein schlechter Witz ist der vom Staat gebaute Tennisplatz. Kein Kind hat je Tennis gespielt oder wird es je spielen. Wichtiger wäre da sicher ein Toilette für die Kinder gewesen. Diese gibt es nur für Gäste und Lehrer.
Am Abend haben wir noch erfahren, dass das mit dem Leihwagen für Morgen nicht klappt. AVIS ist nicht besetzt und der Rückruf für die Reservierung erfolgte erst 8 Sunden später. Leihwagen gibt es am Samstag für 200 Rand pro Tag inkl. 200 km plus 820 Rand An/Ablieferung.
Rinosafari wurde für morgen von 15:00 Uhr auf 06:00 Uhr verlegt. Grund, es sind keine Guides mehr da.

Karin hat gekündigt und nur Tisch und Jessco können die Touren leiten. 

 

Fazit

Wie überall auf der Welt schauen die Kinderaugen bis ins Herz.

08.02.2008

Rhino Safari mit Jessco

Um 05:45 Uhr geht es wieder los. Der Elefant, der in der Nacht direkt vor der Tür des Bungalows die Palmen zerstört hat, steht jetzt am Makutsiriver und frisst Schilf.

Wir sehen einen Leoparden vom Bauspringen und Jescco versucht ihn durch nachahmen von Tierstimmen (Impalababy ruft nach der Mama) aus dem Gebüsch zu locken. Leider ohne Erfolg, später gelingt es uns noch den Leoparden beim schlafen auf dem Baum zu entdecken. Wir werden erkannt und der Leopard verschwindet wieder im hohen Gras. Weiter sehen wir noch Kudu‘s, Duka und Springbock.

Von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr beobachten wir das Krokodil am Hippostand und danach ist Pause angesagt.

Die Simba Safari ist schon ausgebucht und wir freuen uns auf die morgige Ballonfahrt.

Fazit

Für einen Leoparden lohnt das frühe Aufstehen immer.

09.02.2008

Moholoholo

 

Die Ballonfahrt wurde leider abgesagt. Die Windverhältnisse waren zu schlecht.
Wir konnten so unseren Mietwagen nutzen und haben einen Ausflug zur Tierklinik Moholoholo unternommen.

Eine Tour für 80 Rand die es in sich hatte. Fütterung von Geiern, Löwen und Leopard. Weiter konnten wir Gepard, Hyäne, Adler, Honigdachs und Serval bewundern. 

Fazit

Grausam was den Tieren angetan wird. Wir hatten aber die Möglichkeit die Tiere zu bewundern.

10.02.2008

Kruger Park auf eigene Faust

 

Der Mietwagen ( 150 Rand pro Tag ) brachte uns nach gut 150 km an unser Ziel, den Kruger Park. Die ersten drei Stunden gab es kaum Tiere zu sehen. Später kam uns der Elefant so nah, daß der Rückwärtsgang vorab eingelegt und das Scharren der Füße abgewartet wurde.

Preise Kruger Park: 132 Rand pro Erwachsenen, Auto frei.

Gestern war noch das Krokodil bei uns im Pool und für Morgen wurde die Ballonfahrt erneut abgesagt.

Heute nur ein kurzer BLOG da es ein sehr langer Tag war. Aufstehen 04:30 Uhr, Rückkehr um 19:30 Uhr.

 

Fazit

Die ersten drei Stunden ohne Tiere waren hart. Wir wurden später noch belohnt.

11.02.2008

Simba

 

Die Ballonfahrt wurde zum zweiten Mal abgesagt, schade. Die Windverhältnisse sind ab einer Höhe vom 80 Fuss zu schlecht.

Um 15:00 Uhr geht es zur Löwensafari (Simba), 5 Stunden durch den Busch mit „Sundowner“ und Nachtsafari. Bei der Abfahrt stehen schon die Elefanten am Makutsiriver bereit.

Wir wollen die Hyänen sehen und fahren dafür ganz in den Süden der Farm.
Unterwegs begegnen uns Giraffen, Schreiseeadler, Krokodil, Hippo, Kudu, Impala, Zebra, Varan und viele Vögel. Unser Ziel, die Hyänen zu sehen gelingt uns aber nicht.
Der Rückweg durch die dunkle Nacht wird langweilig. Trotz Scheinwerfer sehen wir kaum Tiere und es ist ganz ruhig auf dem Geländewagen.
Per Funk wird uns mitgeteilt, wo die Löwen liegen. Sie haben ein junges Zebra gerissen. In dunkler Nacht suchen wir den Platz. Tisch hält direkt neben den Löwinnen. Diese lasen sich durch das Licht nicht beeindrucken. Wir stehen ca. 3 Meter von den Tieren entfernt. Es ist sehr dunkel und man kann immer nur eine Löwin sehen. Der Löwe liegt nicht hier. Wir riechen nur das gerissene Zebra. Da, es liegt hinter dem Busch und wird vom Löwen verspeist. Wir halten direkt daneben. Mitten im Busch bei finsterer Nacht können wir dem Löwen beim Fressen zusehen. Im offenen Auto und der Löwe direkt dabei, super spannend und keiner traut sich zu Fotografieren. Doch dann gibt Tisch das OK.

Fazit

Direkt neben den Löwen im Busch. Es ist stock dunkel und der Löwe frisst das Zebra. Aufregender kann es nicht sein.

13.02.2008

Die Rückreise

Es ging wieder mit dem PKW von Makutsi nach Phalaborwa (1 Stunde)und weiter mit dem Flugzeug nach Johannesburg. In Phalaborwa gab es noch Probleme mit dem Triebwerk und somit 40 Minuten Verspätung.

Landung bei Gewitter in Johannesburg.

Nette Bar am Flughafen (Steak und 2 Bier für 9 € )

10 Stunden Flug nach Paris.

1 Stunde Verspätung ( Nebel in Paris )

1 Stunde Flug nach Hannover und 30 Minuten mit der S-Bahn.

 

Eine lange Reise, die sich aber gelohnt hat. Ich komme bestimmt mit meiner Familie wieder.

 

Fazit

Ein schöner Urlaub mit vielen tollen Eindrücken.